Wie eine Schnarchschiene helfen kann
Gesprächen ist oft zu entnehmen, dass Menschen sich vom nächtlichen Schnarchen ihres Partners gestört fühlen oder die betroffenen selbst darunter leiden. Dem kann eine Schnarchschiene konsequent entgegenwirken. Sie kann störende schnarch-Geräusche und gefährliche Atemaussetzer zuverlässig verhindern. Lesen Sie hier, wie das funktioniert und was Sie als Anwender beachten müssen.
Was ist eine Schnarchschiene?
Schnarchschienen sind Hilfsmittel zur Atem-Regulierung bei Menschen, denen eine leichte bis mittelschwere Apnoe oder eine andere Atemstörung zu schaffen macht. Sie bestehen aus zwei Kunststoff-Schienen. Die eine ist für den Oberkiefer und die andere für den Unterkiefer gedacht. Beide Teile sind durch einen Steg miteinander verbunden. Sobald Sie die Schiene einsetzen, werden Unterkiefer und Zunge etwas nach vorn verlagert. Dies führt zu einer positiven Veränderung Ihrer Atemtechnik. Laute Schnarch-Geräusche und Atemaussetzer werden künftig der Vergangenheit angehören. Achtung! Für eine erfolgreiche Therapie ist es wichtig, bei der Anpassung an das Gebiss auf exakte Genauigkeit zu achten. Prothesen-Träger können sie daher nur bedingt in Betracht ziehen.
Gibt es Unterschiede bei den Schnarchschienen?
Die Antwort lautet: „ja!“ Sie haben zwei Möglichkeiten, sich eine Schnarchschiene zu besorgen. Die erste ist: Sie bestellen eine fertige. Die zweite und definitiv bessere ist: Sie lassen sich von einem Zahntechniker Ihre Schiene individuell anfertigen und justieren. So können Sie sicher gehen, dass nur wenige oder gar keine Probleme auftreten. Beide Varianten sind online möglich. Geben Sie einfach in einer Internet-Suchmaschine den Suchbegriff „Schnarchschiene kaufen“ ein.
Empfehlung zum Schluss: Konsultieren Sie vorher unbedingt Ihren Zahnarzt, um festzustellen, ob Ihr Gebiss für so eine Therapie geeignet ist.